Typisch Deutsch:
Begeisterung rund um die deutschen Fußballstadien


 
von Magdalena Schwojer

 
Für welches Niveau ist dieser Blogartikel geschrieben?
Dieser Artikel zum Thema „Begeisterung rund um die deutschen Fußballstadien“ richtet sich an alle, die Deutsch ab dem Niveau B1 lernen.


Hier wird Fußballgeschichte geschrieben! Lassen Sie sich begeistern von der Architektur und der Stimmung deutscher Stadien.
Lernen Sie die Orte kennen, wo auch deutsche Männer Tränen weinen und Fußballspieler zu Helden werden.
 
Wenn Sie in Deutschland sind, sollten Sie sich einen Besuch in einem der beeindruckenden Fußballstadien nicht entgehen lassen. Nicht nur die Architektur, sondern auch die enthusiastische und leidenschaftliche Stimmung der Fangemeinden, ist in jedem Stadion ein Erlebnis.
 
Dieser Blogartikel nimmt Sie mit auf eine Entdeckungsreise zu den berühmtesten deutschen Fußballstadien:

 

 

Signal Iduna Park in Dortmund


Das größte deutsche Fußballstadion ist der Signal Iduna Park in Dortmund. In diesem Stadion finden insgesamt 80.552 Zuschauer Platz.
 
Wenn man das Stadion betritt, fallen einem gleich die schwarzen und gelben Streifen auf, die Vereinsfarben des Borussia 09 e. V. Dortmund, der einer der erfolgreichsten deutschen Vereine ist.
 
Da das Stadion so groß und modern ist, werden dort internationale Fußballturniere ausgetragen, wie zuletzt die Weltmeisterschaft 2006, sowie Spiele der deutschen Nationalmannschaft.


 

Olympiastadion in Berlin

In der Hauptstadt Berlin steht das Olympiastadion das für 76.000 Zuschauer Platz bietet.
 
Dieses wurde schon für die Olympischen Sommerspiele 1936 erbaut.
Es ist Teil des Olympiageländes, zu dem auch das Sportforum, das Hockey-Olympiastadion, das Olympia-Reiterstadion, das Olympia-Schwimmstadion, die Waldbühne, das Maifeld, der Glockenturm und die Langemarckhalle gehören.
 
Ein Besuch lohnt sich besonders im Frühjahr 2015, denn dort werden die Endspiele der Herren- und Damenwettbewerbe der Fußball Champions League ausgetragen.


 

Allianz Arena in München


Der Stolz der Münchner Fußballfans ist die Allianz Arena mit 71.137 Plätzen.
 
Dieses Stadion wurde 2005 fertiggestellt und ist damit eines der neusten und modernsten in ganz Deutschland.
 
Besonders beeindruckend ist die Beleuchtung, die das ganze Stadion erleuchtet und auch verrät, welche Mannschaft an diesem Tag spielt. Bei Heimspielen des FC Bayern München, erstrahlt die Arena in Rot und Weiß.
 
Bei Spielen des TSV 1860 München leuchtet das Stadion in Blau und Weiß und bei Länderspielen leuchtet es komplett in Weiß.

 

RheinEnergieStadion in Köln


Das RheinEnergieStadion wurde 2004 in Köln fertiggestellt und fasst 50.000 Zuschauer.
 
Es wird auch überwiegend vom 1. FC Köln für Heimspiele seiner Fußball-Profimannschaft genutzt. Bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2006, war Köln einer der zwölf Austragungsorte.
 
Doch im RheinEnergieStadion wird nicht nur Fußball gespielt, sondern es werden dort auch große Konzerte gegeben.

 

Namen der Stadien


Haben Sie sich vielleicht auch schon gefragt, warum die Stadien Namen von finanzstarken Unternehmen tragen?
 
Der Grund dafür liegt in den Kosten für den Bau und Modernisierungen. Deshalb haben die Betreiber das Recht am Namen des Stadions verkauft, was die wirtschaftliche Unterhaltung sichert, bei den Fans aber oft auf Ablehnung stößt.
 

 

Sicherheit in deutschen Fußballstadien


Hooligans und extreme Fans gibt es in fast jedem Verein. Allerdings möchte die Mehrheit der deutschen Fans ihre Spiele friedlich genießen. Um Sicherheit zu gewähleisten und Gewaltausbrüchen vorzubeugen, ist bei den meisten Spielen die Polizei vor Ort.
 
Zudem sollten Sie beachten, dass in Deutschland die meisten Fans mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen. Hier beginnen die Fanclubs schon damit sich auf das Spiel einstimmen.
 
In der Regel bleibt es bei lautstarken Fangesängen und Sprechchören, manchmal auch werden Bus und Bahnen geschaukelt. Gewaltausschreitungen finden meist nur zwischen den extremen Fans der gegnerischen Mannschaften statt.

 

 

Wie komme ich in ins Stadion?


Grundsätzlich gibt es zwei verschiedene Arten ein Stadion zu besuchen.
 
Wenn Sie eher an der Architektur, der Entstehungsgeschichte und Fakten rund um die Stadien interessiert sind, dann sollten Sie an einer Führung teilnehmen. Informieren Sie sich vorher auf dern Hompages der Vereine über die Öffnugszeiten und staunen Sie in aller Ruhe über die Höhe und Weite der Stadien.
 
Wenn Sie sich mehr für die Stimmung und die Fans interessieren, dann sollten Sie bei einem Spiel anschauen.
Für begehrte Spiele ist es oft schwierig Karten zu bekommen. Deswegen sollten Sie sich frühzeitig um Eintrittskarten kümmern.

 

 

Es gibt noch mehr typisch Deutsches in der Welt des Fußballsports zu entdecken:  

 
Typisch Deutsch: Die Geschichte des Fußballs in Deutschland  

 
Typisch Deutsch: Die Welt der deutschen Fußballvereine und ihrer Fans

 

 

Wenn Sie nun auch im Fußballfieber sind und über dieses Thema mitreden wollen, dann empfehlen wir unseren „Fußballwortschatz“.
Dort lernen Sie die wichtigsten Fachbegriffe rund um das Thema Fußball kennen und können diese auch gleich anhören.


 

 
 

Über die Autorin

Magdalena Schwojer ist Werkstudentin bei Sprachenlernen24.
 
Sie ist Teil des Redaktionsteams, das den Sprachenlernen24-DaF-Blog verantwortet, hilft bei der redaktionellen Erarbeitung der Grammatiken und entwickelt neue Marketingstrategien und -materialien.

Magdalena hat von 2010 bis 2013 erfolgreich ihren Bachelorstudiengang in Soziologie und Psychologie an der Ludwig-Maximilians-Universität in München absolviert.
Nun macht sie ihren Master in Public Health ebenfalls an der LMU.
 
Sie hat schon zu Schulzeiten gerne Nachhilfe in Englisch gegeben und liest auch jetzt Bücher in der Originalversion.
In ihrer Freizeit findet man Magdalena auf dem Fußballplatz, wo sie begeistert im Tor steht oder ihren Geschwistern zujubelt.

Sie spricht Englisch, Bairisch und Französisch.
Zudem versucht sie immer wieder ein bisschen Ungarisch zu lernen.

Neben Fußball gehört auch Tanzen, vor allen Dingen Zumba, zu ihren Leidenschaften.
Magdalena engagiert sich zudem in der „Interessen Gemeinschaft Kultur e.V.“, die junge Künstler und Kreative fördert.

Über diesen Blog

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