Weizenbier – eine Spezialität aus Bayern
Das Weizenbier, auch Weißbier genannt,
hat besonders in Bayern eine sehr lange Tradition.
Es ist leicht zu erkennen an der speziellen Form des Glases, in das es eingeschenkt wird und der dichten, weißen Schaumkrone.
Eine wirkliche Kunst beim Weizenbier ist das Einschenken:
Da diese Sorte Bier sehr viel Kohlensäure enthält, ist es schwer beim Ausschenken ausreichend Schaum zu erzeugen und
trotzdem den gesamten halben Liter in das Glas einfüllen zu können.
Wenn Sie das einmal versuchen möchten,
hilft Ihnen dabei vielleicht dieses kurze Video.
Kölsch – typisch für die Kunst des Bierbrauens in Köln und Umgebung
Das Kölsch stammt, wie der Name schon vermuten lässt,
aus Köln und wird auch nur in der Stadt und deren Umgebung gebraut. Das besondere am Kölsch ist die verhältnismäßig kleine Menge,
die man zu trinken bekommt. Ein Kölsch wird Ihnen immer in einem 0,2 Liter-Gläschen serviert.
Dadurch kann man es schneller austrinken und Sie haben ständig ein frisches Bier vor sich.
Sollten Sie einmal außerhalb der Kölner Umgebung ein Kölsch trinken wollen, so gehört etwas Glück dazu: das gibt es nämlich nicht überall!
Bockbier – ein traditionsreiches Bier, das nur im Frühling gebraut wird
Das Bockbier, ein etwas dunkleres Bier,
gibt es nicht das ganze Jahr.
Wollen Sie mal ein Bockbier probieren, so können Sie das am Besten im Frühling: gebunden an eine Veranstaltung in München,
dem so genannten „Starkbierfest“ auf dem Nockherberg,
wird das Bockbier besonders gerne getrunken.
Aber bitte geben Sie acht: Dieses Bier hat einen wesentlich höheren Alkoholgehalt (mehr als 6,5%)
als Sie das von anderen Biersorten (ungefähr zwischen 4,5% bis 5,7%) gewöhnt sind. Grund dafür ist,
dass das Bockbier zu den Starkbieren gehört, die ursprünglich die Enthaltsamkeit während der Fastenzeit etwas angenehmer machen sollten.