Ein Abend in Berlin, eine Nacht im Club oder ein Wein an der Spree


 
von Alexander Nietsch

 
Für welches Niveau ist dieser Blogartikel geschrieben?
Dieser Artikel zum Thema „Ein Abend in Berlin, eine Nacht im Club oder ein Wein an der Spree“ richtet sich an alle, die Deutsch ab dem Niveau B2 lernen.

Nach einem Tag zwischen den Berliner Sehenswürdigkeiten und Museen, ist ein Besuch im Berliner Nachtleben ebenfalls ein Muss!

Vom berüchtigten Elektro-Club bis hin zu kleinen und individuellen Kneipen hat Berlin ein buntes und wildes Nachtleben, das den Vergleich mit anderen Weltmetropolen nicht scheuen braucht.

Geht der Abend über in die Nacht, sind die Stadtteile Neukölln, Friedrichshain und Mitte wohl die besten Plätze zum Ausgehen. Hier treffen sich Touristen aus aller Welt, Wahlberliner und solche, die die Hauptstadt als ihre Heimat bezeichnen.
Ein bunter Mix aus unterschiedlichsten Menschen prägt diese Stadtteile und macht einen abendlichen Ausflug durch Berlin zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Wenn es Nacht wird in Berlin: Wohin soll es gehen?

Zu Beginn sollten wir die Frage klären, auf welche Art von Nachtleben Sie Lust haben:
Möchten Sie die Nacht zum Tag machen und in einem dunklen Club zu lauter Musik und einer spektakulären Lichtshow tanzen? Dann entscheiden Sie sich am besten für einen der vielen Clubs in Berlin.

Sind Ihre Füße müde und ist Ihr Hunger groß?
Dann sind Sie in einem der unzähligen Restaurants und Cafés gut aufgehoben und können in gemütlicher Atmosphäre beobachten, wie die Berliner Nacht langsam beginnt.

Für den klassischen Kneipensport, Billard und Kicker, finden Sie auch zahlreiche Möglichkeiten um bei einem guten Bier eine ruhige oder auch schnelle Kugel zu schieben.

Berlins Veranstaltungskalender (zum Beispiel das Stadtmagazin Zitty) bietet den Besuchern ein Kulturprogramm, das von international angesehenen Künstlern bis zu Kleinkunst alles zu bieten hat.
Von Musik über Literatur bis zur Malerei gibt es wohl keine vergleichbare Fülle in Deutschland.

Unsere Tipps zum Ausgehen in Berlin

  • Die Torstraße ist eine ca. zwei Kilometer lange Straße, von Berlin Mitte in die Stadtteile Prenzlauer Berg und Pankow führt. Hier stoßen Sie zum Beispiel auf Pankows einzige aktive Brauerei oder das Künstlercafé Kaffee Burger.
  • Soll die Nacht nicht in den Morgen übergehen und ein gutes Restaurant in schöner Atmosphäre reicht aus um den Berlintag zu beenden, so bietet sich die Auguststraße in Berlin Mitte an.
    Eine Straße gesäumt von Cafés und Restaurants, welche erst mit dem Verschwinden der Sonne richtig zum Leben erwacht.
  • Die Hackeschen Höfe und die Oranienburger Straße bieten nur Unweit der Auguststraße einen optimalen Ausgangspunkt für die Nacht.
    Zahlreiche Restaurants und Clubs haben genug Platz für jeden Berlinbesucher.
  • Der Osthafen ist am Abend immer einen Besuch wert. Alleine die schöne Lage an der Spree laden ein etwas Zeit draußen zu verbringen.
    Die zahlreichen Restaurants und Bars haben alle Möglichkeiten um schöne Abendstunden zu verbringen
  • Nicht nur Berlin Mitte, Friedrichshain und Neukölln haben aber ein abwechslungsreiches Nachtleben zu bieten.
    Der Savignyplatz in Charlottenburg ist in diesem Stadtteil wohl der beliebteste Ort für die Nacht. Ist also das Hotel gut gelegen, muss man nicht in die Ferne schweifen um eine schöne Nacht in der Hauptstadt zu verbringen.

Treffen Sie Ihre Wahl: Berlins Veranstaltungskalender

Berlins Veranstaltungskalender ist voll und ändert sich fast täglich.
Daher wollen wir Ihnen im Folgenden eine Übersicht zu den aufschlussreichsten Stadtportalen geben.
Unter den folgenden Links finden sie aktuelle Informationen zu großen Veranstaltungen und Events in der Hauptstadt.

  1. Visit Berlin
  2. Tickets und Veranstaltungen auf dem Stadtportal der Stadt Berlin
  3. Suche nach Veranstaltungen über meinestadt.de

Auch das ist Berlin – Bummel abseits des Mainstreams

Wer genug hat von Schlange stehen und vielen Touristen um sich herum, sollte die angesagtesten Viertel meiden.
Oft reicht es aus sich ein wenig in der unmittelbaren Umgebung des Hotels umzusehen und in die nächstbeste Bar einzufallen. Hier erlebt man dann ein Berlin, das nicht auf den Tourismus eingestellt ist.

Sicherlich mit dem ein oder anderen Abstrich, aber mit dem Mehrwert nicht da zu sein wo alle anderen auch sind – Berlin individuell.


 
 

Über den Autor

Alexander Nietsch ist Werkstudent bei Sprachenlernen24.
 
Er unterstützt die Redaktion im Lektorat, dem Verfassen von Texten und allgemeinen redaktionellen Tätigkeiten.

Seit 2010 studiert Alexander Deutsch, Geschichte und Philosophie für das Lehramt an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
 
Bereits in der 10. Klasse hat er die Schülerzeitung seines Gymnasiums mitgestaltet und schreibt heute noch Artikel für Studentenzeitungen.
Sitzt er nicht gerade vor Büchern, Zeitungen oder eigenen Texten, ist er wahrscheinlich mit dem Fahrrad unterwegs.
Zum Teil mit Rennrad im Münchner Umland oder auch dem Mountainbike in den bayerischen Alpen.

Alex spricht Deutsch und Englisch fließend und hat Grundkenntnisse in Französisch und ägyptischem Arabisch.

Über diesen Blog

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